Aktuelle Projekte
Medizinisch-missionarisches Zentrum in San Andrés im Stamm der Tutunakú in Mexiko
Das Mitarbeiterteam von San Andrés hat ein breites Aufgabenspektrum
- medizinische Behandlung der indigenen Bevölkerung
- medizinische und seelsorgerliche Hausbesuche im Ort und in den Dörfern der Umgebung
- Aufbauarbeit und Begleitung der wachsenden christlichen Gemeinde vor Ort
- Bibelunterricht und Lebenshilfe für die animistisch geprägte indigene Bevölkerung
- Schulungsarbeit zur Ausbildung neuer Mitarbeiter in San Andrés und den Dörfern der Umgebung
- Spezielle Programme für Kinder, Jugendliche, Ehepaare, Frauen und Männer
- Jugendfreizeiten
- Dialektübergreifende Neu-Übersetzung des Neuen Testaments in die Tutunakú-Sprache
- Fertigstellung des neuen Kirchengebäudes





Sozial-missionarischer Dienst im Norden Mexikos
In den grenznahen Städten zu den USA leben viele Menschen in prekären Situationen. Das Pastorenehepaar Josué und Vicky Hernández setzt sich für diese Menschen ein:
- Besuche bei Obdachlosen und Drogenabhängigen
- Begleitung von Frauen mit Gewalterfahrungen
- Eheberatung
Als Pastorenehepaar betreuen sie auch eine christliche Gemeinde und bieten Seelsorge und Coaching an.


Bibelseminar Tasquillo
UIEM (Union der evangelischen Kirchen Mexikos) unterhält eine Bibelseminar zur Ausbildung von Pastoren und Mitarbeiter für Gemeinden im ländlichen Raum. Unidos hat dieses Seminar bisher auf vielfältige Weise unterstützt und möchte das auch weiterhin tun



Hospital Shell in Ecuador
Wiedereröffnung eines Missionshospitales zur medizinischen Versorgung im Amazonasgebiet und Umgebung in einheimischer Verantwortung.
Das Hospital in Shell dient vor allem der indigenen Gruppe der Wardanis (Aucas). Die Vision ist ein internationales Team, das sich auch missionarisch engagiert und dessen Arbeit sich selbst tragen soll. Dazu suchen wir von Gott berufene Mitarbeiter aus aller Welt, die bereit sind, sich in diese Gemeinschaft einzubringen.


Kurze Geschichte eines langen Weges
Hospital Vozandes del Oriente im Osten Ecuadors am Rande des Urwalds. Erstes und wichtigstes Hospital einer Region so groß wie die ehemalige DDR.
Gospel Mission Union ist besonders engagiert in der Gründung und Förderung von Gemeinden.

Missionary Aviation Fellowship hält mit kleinen Flugzeugen die Verbindung zu den Urwalddörfern aufrecht.
HCJB, eine Radiomission versorgt mit zwei Krankhäusern in der Hauptstadt Quito und in Shell die Patienten mit medizinischer Hilfe.
Die Patienten für Shell kommen aus dem Urwald, der näheren Umgebung und dem Hochland.
2013 schließt HCJB das Hospital in Shell aus finanziellen Gründen. Trotz inzwischen staatlicher medizinischer Versorgung ist die Not groß.
Eckehart & Klaudia Wolff erhalten den Auftrag zur Neugründung des Hospitales, jetzt unter dem Namen HOSPITAL SHELL.
Am 12. Oktober 2015 beginnen sie in einem gemieteten Haus mit einem kleinen Team den Auftrag umzusetzen.

Ab Mai 2016 mieten sie Teile des leerstehenden Hospitals und beginnen mit der Renovierung bei laufendem Betrieb. Inzwischen ist alles komplett erneuert.
In Ecuador wurde eine Stiftung gegründet und ein Vorstand gewählt.
Alle Kaufverträge konnten fristgemäß erfüllt werden.
Das Ziel: Ein internationales Team von Christen, die ihren Glauben in Predigt und sozialer Arbeit miteinander leben.
Die Spenden kamen aus Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Österreich über die Deutsche Missionsgemeinschaft. Seit 2017 sind wir Teil von Unidos e.V.
In den USA sammelt eine Stiftung Spenden und stellt sie dem HOSPITAL Shell zur Verfügung. (Lightway Medical Mission) Auch aus Ecuador wird HOSPITAL Shell unterstützt.
Was bieten wir an: Schwerpunkt: Allgemeinmedizin, dann aber auch Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Pädiatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, HNO, Psychologie, Labor, Röntgen, Ultraschall, Endoskopie.
Unser Team kommt aus Ecuador, Kuba, Niederlande, Deutschland und demnächst den USA. Wir eröffnen gerade ein internationales Gästehaus für Kurzzeitmissionare. Medizinstudenten aus der Hauptstadt Quito und Ärzte in Facharztausbildung komplettieren das Team.
Für Patienten aus dem Urwald und ihre Familien haben wir eigene, sichere Wohnmöglichkeiten neben dem Hospital.
Ziel ist ein missionarisches Krankenhaus, das sich am Schluss selbst trägt und unter einheimischer Leitung steht. Dieses Ziel wollen wir in wenigen Jahren erreicht haben. Die Patienten bezahlen für ihre Behandlung. Wer arm ist, bekommt einen Zuschuss. Deshalb sind derzeit noch Spenden nötig, da erst einmal die Renovierung, auch der Wohnhäuser der Mitarbeiter, abgeschlossen sein muss.

Der Verein lewilife.com organisiert Hilfseinsätze in Ecuador.