Unser Auftrag
Unidos: Gemeinsam, vereint, zusammen
Jesus Christus hat seine Nachfolger beauftragt, die Botschaft von der Liebe Gottes an Menschen auf der ganzen Welt weiterzusagen und sie einzuladen, an ihn zu glauben. Diese Liebe Gottes und dieser Auftrag begeistern uns.
Deshalb möchten wir mit anderen Organisationen dazu beitragen, dass Menschen in Lateinamerika dem lebendigen Gott begegnen. Und wir wollen Gemeinden und Christen in Deutschland mit dieser Begeisterung anstecken.
Unser Name „Unidos“ ist dabei gleichzeitig Programm. Das spanische Wort bedeutet übersetzt „gemeinsam, vereint, zusammen“. Mit Partnern aus den jeweiligen Gebieten in Lateinamerika fördern wir Projekte, die Menschen vor Ort dienen. Und weil Körper, Geist und Seele zusammengehören, geht es dabei um medizinische Hilfe, praktische Unterstützung, Unterrichtsprogramme zu verschiedenen Themen und Förderung von christlichen Gemeinden in der Verbreitung des Evangeliums. Dabei haben wir vor allem die indigene Bevölkerung im Blick, unterstützen aber auch Initiativen, die im städtischen Umfeld tätig sind.
Da uns die Kompetenz und Selbstständigkeit unserer Partner vor Ort sehr wichtig ist, sehen wir unseren Beitrag vor allem in Ermutigung, praktischer Hilfe und finanziellen Mitteln.
Wie wir vor Ort arbeiten
Medizinische Hilfe
Wir sind davon überzeugt, dass Gottes Liebe kein abstrakter Begriff ist, sondern ganz konkret im Leben spürbar wird.
Durch medizinische Hilfe mit respektvoller Beratung (möglichst mit Übersetzung in die Muttersprache) und kostengünstigen Medikamenten und möchten wir Gottes Zuwendung praktisch erlebbar machen. Hierbei ist der ganze Mensch im Fokus mit seinen körperlichen, seelischen und geistlichen Nöten.
In San Andrés, Mexiko:
Daher ist die medizinische Hilfe, die der indigenen Bevölkerung durch Dr. Emilio de Paz seit 2002 angeboten wird, eine wichtige Säule unserer Arbeit. Das Einzugsgebiet für die ambulante Behandlung der Station in San Andrés umfasst etwa 10.000 Bewohner der umliegenden Orte im Bergland der Sierra. Der Schwerpunkt liegt auf einer medizinischen Basisversorgung, die auf die Bevölkerung zugeschnitten ist. Alle einheimischen Mitarbeiter/innen können mit den Patienten in den verschiedenen indigenen Sprachen kommunizieren. Mit den Gesundheitseinrichtungen der Umgebung besteht eine gute Kooperation.
In Shell, Ecuador:
Die Gründung des Hospitals in Shell geht auf die US-amerikanische Mission HCJB und auf das Wirken von fünf Missionaren unter den Wardanis (Aucas) zurück. 2015 wurde das Hospital von Dres. Eckehart und Klaudia Wolff neu eröffnet. Jetzt wird es von einer christlichen Stiftung in Ecuador betrieben, von einem einheimischen Team in Shell geleitet und von Deutschland aus von Wolffs begleitet. Unidos e.V. leistet finanztechnische Hilfe.

Praktische Unterstützung
Trotz zahlreicher staatlicher Hilfsprogramme auch für abgelegene Regionen wird oft noch viel medizinische und soziale Unterstützung benötigt. Unser Mitarbeiterteam vor Ort hat durch die vielen Kontakte über Gemeindemitglieder und Patienten einen tiefen Einblick in die Bedürfnisse und Nöte der Menschen. Sie engagieren sich hier von ganzem Herzen und wir unterstützen sie dabei.

Unterrichtsprogramme
Menschen, die sich zum christlichen Glauben bekennen, brauchen Möglichkeiten, um biblische Wahrheiten auf unterschiedlichen Ebenen tiefer kennenzulernen. Das geschieht in den Dörfern bei Hausbesuchen, durch theologische Kurse und Mitarbeiterschulungen vor Ort und im Bibelseminar in Tasquillo (Staat Hidalgo), wo für den ganzen Gemeindeverband hauptamtliche Mitarbeiter ausgebildet werden. Wir unterstützen alle diese Bemühungen im Rahmen unserer Möglichkeiten.

Gründung und Förderung von christlichen Gemeinden
Wer Jesus Christus kennt, möchte die gute Botschaft dort weitersagen, wo sie noch nicht bekannt ist. So reisen unsere Mitarbeiter und Christen vor Ort in Dörfer, in denen das Evangelium noch unbekannt ist. Sie erleben, wie sich dort Gruppen von Menschen bilden, die Jesus nachfolgen wollen. Daraus formen sich dann kleine Gemeinden. Diese brauchen oft praktische und geistliche Unterstützung in ihren Wachstumsprozessen. So betreuen die Mitarbeiter zahlreiche solcher kleinen Gruppen und helfen ihnen, im Glauben zu wachsen und ihre Gemeinden aufzubauen.
















